Donald Trump, der künftige Präsident der USA, zieht in Erwägung, einen speziellen Posten für Kryptowährungen im Weißen Haus zu schaffen. Dies könnte die erste offizielle Position in der US-Regierung sein, die sich ausschließlich mit digitalen Vermögenswerten befasst. Trumps Team trifft sich derzeit mit Vertretern der Krypto-Industrie, um die Möglichkeiten und die Umsetzung dieser Idee zu diskutieren.
Wichtige Erkenntnisse
- Trump plant möglicherweise die Schaffung eines Krypto-Postens im Weißen Haus.
- Gespräche mit Krypto-Vertretern laufen bereits.
- Trump hat bereits Versprechen bezüglich Bitcoin und Kryptowährungen abgegeben.
- Die Schaffung eines Krypto-Beirats wird ebenfalls in Betracht gezogen.
Hintergrund der Überlegungen
Bei einer Rede auf der Bitcoin-Konferenz in Nashville Ende Juli versprach Trump, eine Bitcoin-Reserve für die USA einzurichten und den Chef der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC zu entlassen. Diese Aussagen haben in der Krypto-Community für Aufsehen gesorgt und werfen Fragen auf, ob Trump seine Versprechen tatsächlich umsetzen wird.
Gespräche mit Krypto-Vertretern
Aktuelle Berichte deuten darauf hin, dass Trumps Team mit verschiedenen Persönlichkeiten aus der Krypto-Branche in Kontakt steht. Ziel dieser Gespräche ist es, die Machbarkeit eines Krypto-Postens zu prüfen und geeignete Kandidaten zu identifizieren. Die Gespräche sind noch in einem frühen Stadium, und es bleibt abzuwarten, ob und wie eine solche Position tatsächlich geschaffen wird.
Mögliche Kandidaten für den Krypto-Posten
Einige prominente Krypto-Vertreter könnten als potenzielle Kandidaten für den neuen Posten in Betracht gezogen werden:
- Brian Armstrong – CEO von Coinbase, der bereits mit Trump telefoniert hat.
- Brian Brooks – Ein Anwalt, der für Coinbase und Binance gearbeitet hat und als möglicher Nachfolger des SEC-Chefs gilt.
- Howard Lutnick – Geplanter Handelsminister, der als Bitcoin-Befürworter bekannt ist.
- Robert F. Kennedy Jr. – Nominierung zum Gesundheitsminister, der einen Großteil seines Vermögens in Bitcoin investiert hat.
Auswirkungen auf den Bitcoin-Markt
Die Aussicht auf einen Krypto-Posten im Weißen Haus wird von vielen als positives Zeichen für die Kryptowährungsbranche angesehen. Der Bitcoin-Kurs hat in letzter Zeit stark angezogen, was möglicherweise mit den positiven Entwicklungen in der Politik zusammenhängt. Laut dem Wettmarkt Kalshi liegt die Wahrscheinlichkeit, dass Trump eine Bitcoin-Reserve einführt, bei über 60 Prozent.
Fazit
Die Schaffung eines Krypto-Postens im Weißen Haus könnte einen bedeutenden Schritt in der politischen Anerkennung von Kryptowährungen darstellen. Ob Trump tatsächlich einen solchen Posten einrichtet und wie dieser aussehen könnte, bleibt abzuwarten. In den kommenden Wochen dürften weitere Informationen zu diesem Thema bekannt werden.