Bitcoin-ETF kommt nach Australien

BlackRock Bitcoin ETF kommt nach Australien, während Custodia Bank eine Niederlage erleidet

BlackRock plant die Einführung seines iShares Bitcoin ETF in Australien, was australischen Anlegern einen regulierten Zugang zu Bitcoin über die Australian Securities Exchange (ASX) ermöglicht. Dies geschieht, während Custodia Bank in den USA eine wichtige rechtliche Niederlage erlitten hat und ihr Antrag auf ein Master-Konto bei der Federal Reserve abgelehnt wurde.

Wichtige Erkenntnisse

  • BlackRocks iShares Bitcoin ETF (IBIT) wird voraussichtlich Mitte November 2025 an der ASX notiert.
  • Die Einführung bietet australischen Anlegern eine regulierte Möglichkeit, in Bitcoin zu investieren, ohne die Kryptowährung direkt halten zu müssen.
  • Der Tenth Circuit Court of Appeals bestätigte die Ablehnung eines Master-Kontos für die auf Kryptowährungen spezialisierte Custodia Bank durch die Federal Reserve.
  • Diese Entscheidung wird als Rückschlag für krypto-native Banken und deren Bestrebungen nach direkter Integration in das traditionelle Finanzsystem angesehen.

BlackRock’s Bitcoin ETF Expansion nach Australien

BlackRock, der weltweit größte Vermögensverwalter, plant die Einführung seines iShares Bitcoin ETF (ASX: IBIT) an der Australian Securities Exchange (ASX). Diese Expansion in die asiatisch-pazifische Region wird voraussichtlich Mitte November 2025 erfolgen. Der ETF wird australischen Anlegern einen regulierten Zugang zu Bitcoin über eine traditionelle Börsenstruktur bieten, wodurch die Notwendigkeit von Offshore-Konten oder der direkten Kryptoverwahrung entfällt. Mit einer Verwaltungsgebühr von 0,39 % wird der ETF den in den USA gelisteten iShares Bitcoin Trust (NASDAQ: IBIT) abbilden, der seit seiner Einführung im Januar 2024 zu den erfolgreichsten ETF-Einführungen der Geschichte zählt.

Die Notierung in Australien platziert das Land neben wichtigen Märkten wie den USA, Deutschland und der Schweiz, wo Bitcoin-ETFs bereits aktiv sind. Diese Entwicklung spiegelt die wachsende institutionelle Nachfrage nach Bitcoin in der Region wider, da immer mehr Anleger regulierten Zugang zu dem Vermögenswert suchen. Kürzlich hat BlackRock auch seinen iShares Bitcoin ETP (IB1T) an der London Stock Exchange eingeführt, nachdem die britische Finanzaufsichtsbehörde FCA ihre Regeln für Krypto-Investmentprodukte gelockert hatte.

Custodia Bank erleidet Niederlage vor Gericht

In einem 2-1-Urteil hat der Tenth Circuit Court of Appeals die Ablehnung eines Master-Kontos bei der Federal Reserve für die Custodia Bank bestätigt. Custodia, eine in Wyoming zugelassene Special Purpose Depository Institution (SPDI), galt als Testfall für krypto-native Banken. Das Gericht bestätigte die Entscheidung des Bezirksgerichts und räumte den Federal Reserve Banks weitreichende Ermessensbefugnisse bei der Entscheidung über den Zugang zu Master-Konten ein.

Master-Konten sind entscheidend für die direkte Abwicklung von Transaktionen bei der Fed. Ohne ein solches Konto ist eine Bank auf Vermittler angewiesen. Custodia hatte im Oktober 2020 einen Antrag auf ein Master-Konto gestellt, aber die Kansas City Fed stufte den Antrag nach der Finalisierung der Zugangsrichtlinien von 2022 als

Quellen