Inhaltsangabe
Was ist Bitcoin Lightning L2?
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Das Lightning Network ist ein Layer-2-Netzwerk, das als Erweiterung über Bitcoin fungiert. Es ist wichtig zu verstehen, dass das Lightning Network trotz seines anderen Namens keine separate Währung ist – es handelt sich immer noch um Bitcoin. Obwohl es anders funktioniert als die Bitcoin-Blockchain, werden bei der Nutzung des Lightning Networks Bitcoin-Transaktionen durchgeführt. Das Lightning Network bietet dabei in vielen Fällen die gleichen Sicherheitsmerkmale wie Bitcoin.
Hauptvorteile des Lightning Networks
Bitcoin Lightning Geschwindigkeit
Bitcoin Lightning Kosten
Ein weiterer großer Vorteil des Lightning Networks sind die geringen Kosten. Die Transaktionsgebühren im Lightning Network sind deutlich niedriger als die auf der Bitcoin-Blockchain. Während man auf der Bitcoin-Blockchain für eine Transaktion mehrere Tausend Satoshis (entspricht mehreren Dollar) zahlt, kostet eine Lightning-Zahlung typischerweise zwischen 30 und 150 Satoshis. Das ist etwa 50-mal günstiger als eine herkömmliche Bitcoin-Transaktion, was es ermöglicht, Mikrozahlungen zu tätigen, die auf der Bitcoin-Blockchain wirtschaftlich nicht sinnvoll wären.
Satoshis und Mikrozahlungen
Im Lightning Network wird hauptsächlich in Satoshis gerechnet, der kleinsten Einheit auf der Bitcoin-Blockchain (ein Satoshi entspricht einem hundertmillionsten Bitcoin). Interessanterweise können im Lightning Network noch kleinere Einheiten als Satoshis verwendet werden, sogenannte Milli-Satoshis (mSats), die einem tausendstel Satoshi entsprechen. Obwohl die meisten Wallets diese kleinen Einheiten nicht anzeigen, macht dies Mikrozahlungen noch präziser und kostengünstiger.
Zahlungsabwicklung über Payment Channels
Das Lightning Network funktioniert über sogenannte Payment Channels, die bilaterale Smart Contracts zwischen zwei Teilnehmern darstellen. Jeder Teilnehmer im Lightning Network wird als „Peer“ bezeichnet. Wenn man eine Lightning-Wallet oder einen Lightning-Node betreibt, ist man ein Peer und verbindet sich über Payment Channels mit anderen Nodes oder Peers im Netzwerk.
Um eine Zahlung im Lightning Network zu senden, muss eine Route erstellt werden, die die Verbindung zwischen dem Sender und dem Empfänger herstellt. Dabei werben die verschiedenen Nodes ihre vorhandenen Channels an und geben an, welche Gebühren sie für die Nutzung dieser Channels verlangen. Wenn beispielsweise Andreas eine Zahlung an Diana senden möchte, muss er nicht direkt mit Diana verbunden sein, solange es eine Route über andere Nodes gibt, die beide verbindet.
Die Software des Lightning Networks sucht dann in einer Art „Google Maps“-Manier nach dem besten Weg, um die Zahlung zu übertragen. Sie durchsucht die verfügbaren Channels und ermittelt eine Route, die die Nodes miteinander verbindet, um die Zahlung sicher und effizient zu übertragen.