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Inhaltsangabe

Peter Todd mit ernstem Gesichtsausdruck.

Peter Todd weist Cullen Hobacks Behauptungen zurück | “Ich bin nicht Satoshi”

Peter Todd, ein früher Bitcoin-Entwickler, hat kürzlich die Behauptungen in der HBO-Dokumentation "Money Electric: The Bitcoin Mystery" zurückgewiesen, die ihn als den geheimnisvollen Schöpfer von Bitcoin, Satoshi Nakamoto, darstellen. Todd äußerte seine Besorgnis über die gefährliche Narrative, die ohne seine Zustimmung erstellt wurde, und betonte, dass er nicht Satoshi sei.

Wichtige Erkenntnisse

  • Peter Todd bestreitet die Behauptungen, dass er Satoshi Nakamoto ist.
  • Die Dokumentation hat zu hitzigen Debatten und Spekulationen in der Bitcoin-Community geführt.
  • Todd kritisiert die Filmemacher für verantwortungsloses Journalismus.

Die Dokumentation "Money Electric: The Bitcoin Mystery" untersucht die Identität von Satoshi Nakamoto, der Bitcoin 2008 der Welt vorstellte. Regisseur Cullen Hoback interviewt Experten und präsentiert Hinweise, die Todd als möglichen Schöpfer von Bitcoin ins Visier nehmen.

Am Ende des Films wird Todd mit der Frage konfrontiert, ob er Satoshi Nakamoto sei, woraufhin er mit einem lässigen "Nun ja, ich bin Satoshi Nakamoto" antwortet. Diese Aussage könnte als Bestätigung interpretiert werden, jedoch ist bekannt, dass Todd oft Witze über seine mögliche Identität als Satoshi macht.

Nach der Ausstrahlung der Dokumentation wandte sich Todd über soziale Medien an die Öffentlichkeit und wies die Behauptungen entschieden zurück. Er äußerte seine Frustration über HBO und die Filmemacher, die seiner Meinung nach eine gefährliche Narrative ohne vorherige Rücksprache mit ihm geschaffen haben.

Auf X schrieb Todd: "Ich bin nicht Satoshi" und äußerte Bedenken um seine Sicherheit, da die Darstellung in der Dokumentation sein Leben gefährden könnte.

In einem Interview mit CNN erweiterte Todd seine Einwände und kritisierte Hoback für seine "logischen Sprünge" und die Zusammenstellung von Zufällen zu einer spekulativen Erzählung. "Cullen greift hier wirklich nach den letzten Strohhalmen", sagte Todd und bezeichnete den Film als verantwortungslosen Journalismus. Er fügte hinzu, dass HBO ihm nie die Möglichkeit gegeben habe, den Film vor der Veröffentlichung zu sehen, was seine Frustration verstärkte.

Die Veröffentlichung der Dokumentation führte zu einer Flut von Reaktionen in der Bitcoin-Community. Ein Nutzer auf X bezeichnete es als "eine der wenig überzeugenden Identitäten von Satoshi Nakamoto, die je gesehen wurden".

Diskussionen auf Plattformen wie X reichten von ernsthaften Debatten bis hin zu humorvollen Kommentaren zu den Behauptungen. BitMEX Research erklärte, dass die "Beweise" für diese Behauptung im Film "absolut pathetisch" seien und sowohl falsch als auch unbedeutend.

Es wurden auch Geschichten über Menschen geteilt, die große Geldbeträge darauf gesetzt haben, wer in der Dokumentation als Satoshi enthüllt werden würde, wobei eine Person Berichten zufolge 150.000 Dollar gewann, nachdem die Dokumentation ausgestrahlt wurde.

Quellen