BlackRock, der größte Vermögensverwalter der Welt, hat in einem aktuellen Bericht die Bedeutung von Bitcoin für US-Millionäre thematisiert. Die Analyse zeigt, dass die begrenzte Verfügbarkeit von Bitcoin und die wachsende Nachfrage zu einem signifikanten Wert des Assets führen. BlackRock betont, dass nicht einmal jeder Millionär in den USA einen ganzen Bitcoin besitzen kann, was die Knappheit und den inneren Wert der Kryptowährung unterstreicht.
Wichtige Erkenntnisse
- BlackRock sieht Bitcoin als wertvolles Asset mit innerem Wert.
- Die begrenzte Menge von Bitcoin macht es für alle US-Millionäre unmöglich, einen eigenen Bitcoin zu besitzen.
- Bitcoin wird als Absicherung gegen politische Instabilität und als globale Währungsalternative betrachtet.
BlackRock’s Perspektive Auf Bitcoin
In dem Bericht mit dem Titel „Warum Bitcoin? Eine Perspektive von Modellportfoliobauern“ analysieren die BlackRock-Mitarbeiter Michael Gates und Brett Wager die Rolle von Bitcoin in Anlageportfolios. Sie heben hervor, dass die Einführung von Bitcoin-Spot-ETFs das Interesse an Bitcoin neu entfacht hat. Die Nettozuflüsse in diese Produkte belaufen sich seit Handelsstart auf etwa 37 Milliarden US-Dollar.
Die Autoren argumentieren, dass die Volatilität von Bitcoin, die viele professionelle Anleger abschreckt, in einem Abwärtstrend ist. Eine stärkere Beteiligung von Anlegern könnte zu einer verbesserten Preisfindung und Liquidität führen, was letztlich die Preisstabilität fördern würde.
Warum Bitcoin Einen Inneren Wert Hat
BlackRock identifiziert mehrere Gründe, warum Bitcoin als langfristige Investition wertvoll ist:
- Absicherung gegen politische Instabilität: Bitcoin bietet eine Möglichkeit, Vermögen in unsicheren Zeiten zu schützen.
- Globale Währungsalternative: In einer zunehmend digitalisierten Welt könnte Bitcoin als alternative Währung fungieren.
- Einzigartige Geldpolitik: Bitcoin hat eine festgelegte Geldpolitik, die unabhängig von der Nachfrage ist, was in Zeiten wachsender Staatsverschuldung von Bedeutung ist.
Die Knappheit Von Bitcoin
Ein zentrales Argument in dem Bericht ist die begrenzte Gesamtmenge von Bitcoin, die auf knapp 21 Millionen Einheiten festgelegt ist. BlackRock stellt fest, dass es nicht genug Bitcoins gibt, um jedem der etwa 22 Millionen Millionäre in den USA einen eigenen Bitcoin zuzuweisen. Dies verdeutlicht die Knappheit des Assets und dessen potenziellen Wert.
BlackRock’s Bullische Haltung
Trotz der aktuellen Marktentwicklung, in der der Bitcoin-Kurs unter 100.000 US-Dollar liegt, bleibt BlackRock optimistisch. Der Vermögensverwalter hat kürzlich angekündigt, den Bitcoin-Spot-ETF „IBIT“ in ausgewählte Modellportfolios aufzunehmen. Diese Entscheidung zeigt, dass BlackRock Bitcoin als wertvolles Asset weiterhin unterstützt und dessen Potenzial erkennt.
Die Äußerungen von BlackRock könnten die Wahrnehmung von Bitcoin als wertvolles Investment weiter stärken, insbesondere unter institutionellen Anlegern, die auf die Analysen des Unternehmens achten. BlackRock argumentiert, dass die oft geäußerte Meinung, Bitcoin habe keinen inneren Wert, nicht zutrifft und dass die einzigartigen Eigenschaften von Bitcoin in einer zunehmend digitalen und schuldenbeladenen Welt an Bedeutung gewinnen werden.