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Bitcoin-Fieber: Trumps Unternehmen plant Milliarden-Kauf, Farage folgt mit nationaler Reserve

Trumps Unternehmen plant einen massiven Bitcoin-Kauf im Wert von 2,5 Milliarden US-Dollar, während Nigel Farage in Großbritannien eine ähnliche Bitcoin-Reservekampagne startet. Diese Entwicklungen unterstreichen die wachsende Akzeptanz von Bitcoin in der Politik und Wirtschaft, insbesondere nach Trumps jüngster Kehrtwende in seiner Haltung zu Kryptowährungen. Die Bewegung hin zu Bitcoin-Reserven gewinnt weltweit an Fahrt.

Trumps Unternehmen Setzt auf Bitcoin

Die Trump Media & Technology Group (TMTG), mehrheitlich im Besitz von Donald Trump, plant, rund 2,5 Milliarden US-Dollar über die Kapitalmärkte zu beschaffen, um Bitcoin zu kaufen. Dies folgt dem erfolgreichen Modell von Unternehmen wie MicroStrategy, die Bitcoin als primäre Treasury-Reserve halten. TMTG beabsichtigt, 1,5 Milliarden US-Dollar durch Aktienemissionen und 1 Milliarde US-Dollar durch Wandelanleihen zu generieren. Devin Nunes, CEO von TMTG, erklärte, dass Bitcoin als „herausragendes Instrument der finanziellen Freiheit“ betrachtet wird und ein entscheidender Teil des Kapitals des Unternehmens sein wird. Die Kapitalbeschaffung soll voraussichtlich Ende Mai abgeschlossen sein, wobei Crypto.com und Anchorage Digital für die Verwahrung der Bitcoin zuständig sein werden.

  • TMTG plant den Kauf von Bitcoin im Wert von 2,5 Milliarden US-Dollar.
  • Die Finanzierung erfolgt durch Aktienemissionen (1,5 Mrd. USD) und Wandelanleihen (1 Mrd. USD).
  • Bitcoin wird als „Instrument der finanziellen Freiheit“ in die Unternehmensstrategie integriert.

Nigel Farage Folgt Trumps Beispiel

Nigel Farage, ein prominenter britischer Politiker und potenzieller Premierminister, hat auf der Bitcoin-Konferenz in Las Vegas angekündigt, dass er im Falle eines Wahlsiegs eine Bitcoin-Reserve für Großbritannien einführen wird. Farage, dessen Reform Party in Umfragen führt, stellte einen umfassenden Gesetzentwurf namens „Crypto Assets and Digital Finance Bill“ vor. Dieser Entwurf sieht vor, dass die Bank of England eine Bitcoin-Reserve hält, Kontosperrungen aufgrund legaler Krypto-Transaktionen verboten werden und die Kapitalertragssteuer für Krypto-Assets von 24 auf 10 Prozent gesenkt wird. Farage betonte, dass seine Partei als erste in Großbritannien Spenden in Bitcoin und anderen Kryptowährungen akzeptiert, ähnlich wie Donald Trump es in den USA vorgemacht hat.

  • Nigel Farage verspricht eine Bitcoin-Reserve für Großbritannien.
  • Geplante Maßnahmen umfassen Steuersenkungen und Schutz für Krypto-Nutzer.
  • Die Reform Party akzeptiert nun Bitcoin-Spenden.

Trumps Kehrtwende und die Globale Akzeptanz

Donald Trumps anfänglich kritische Haltung gegenüber Bitcoin hat sich drastisch geändert. Ursprünglich bezeichnete er Kryptowährungen als „kein Geld“ und „auf dünner Luft basierend“. Doch seit 2024 hat sich die Position der Republikanischen Partei unter seinem Einfluss stark gewandelt. Dies ist teilweise auf den Einfluss von Persönlichkeiten wie Vivek Ramaswamy zurückzuführen, der sich für die Rechte von Bitcoin-Minern und die Selbstverwahrung digitaler Assets einsetzt. Trump hat nun eine Executive Order unterzeichnet, um eine strategische Bitcoin-Reserve für die USA zu prüfen, und seine Kampagne akzeptiert Bitcoin-Spenden. Diese Entwicklung spiegelt einen breiteren Trend wider, bei dem immer mehr Länder und politische Akteure Bitcoin als strategisches Asset und Instrument der finanziellen Freiheit anerkennen. Länder wie El Salvador, Bhutan und Pakistan haben bereits Bitcoin-Reserven etabliert oder planen dies, was die zunehmende globale Akzeptanz von Bitcoin unterstreicht.

  • Trumps Haltung zu Bitcoin hat sich von Skepsis zu Unterstützung gewandelt.
  • Die Republikanische Partei setzt sich nun für Bitcoin-Mining und Selbstverwahrung ein.
  • Globale Akzeptanz von Bitcoin-Reserven nimmt zu, mit Beispielen wie El Salvador und Pakistan.

Quellen